Juden in der Türkei heute – Sefardisches Erbe und widersprüchliche Gegenwart

Vortrag von Dr. Robert Schild (Istanbul)

Von den Anfängen in der Antike und der sefardischen Einwanderung in das Osmanische Reich, über 500 Jahre Kohabitation mit Muslimen, Griechen und Levantinern, bis zur Republiksgründung und zur Gegenwart: Wie wohl fühlten und fühlen sich die türkischen Juden heute? Robert Schild wurde 1950 in Istanbul geboren und lebt als Auslandsösterreicher jüdischen Glaubens, verheiratet mit einer sefardischen Türkin in Istanbul. Er schreibt unter anderem Essays über jüdische Kultur und Gegenwart, veröffentlichte einen Sammelband zu Aschkenazim in der Türkei und eine Lyrikanthologie sefardischer Autoren („Sandverwehte Wege“, Landeck 2001), produziert Musikprogramm im Istanbuler „Acik Radyo“ und ist Kulturredakteur der Istanbuler Wochenzeitung „Şalom“. Derzeit arbeitet er im Auftrag eines türkischen Verlags an einem Buch über jüdischen Humor.

Begleitprogramm zur Sonderausstellung "Die Türken in Wien"

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Hohenems, Schweizer Str. 5
Kartenreservierung: Tel. 0043 (0)5576 73989 0, office@jm-hohenems.at
Eintritt: € 7,-/4,-

Veranstaltungsort und Adresse

Jüdisches Museum Hohenems, Schweizer Straße 5, 6845 Hohenems, Österreich

    28. Juni 2011

  • Di
    28.06.2011
    19:30

Juden in der Türkei heute – Sefardisches Erbe und widersprüchliche Gegenwart

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