A Gribbmschbü

frau franzi, Putzfrau, bis vor kurzem nur mit Schäggsbia und seinen Tragödien beschäftigt, macht sich jetzt über die Weihnachtsgeschichte her. Beim „Gribbmschbü“ holt die frau franzi zeitlich weit aus, weil sie gründlich ist (nicht nur beim Putzen). Anders, als in den 08/15 Krippenspielen, die meistens mit der Herbergsuche beginnen und enden, beginnt die frau franzi ihre Erzählung WIRKLICH am Beginn. Sie poltert als grantlnder Josef über die Bühne, tanzt und trällert als unschuldige Teenager-Mary, sie spielt den grölenden Dorfbewohner und den zynischen König Herodes, den Stern, den Hümmivata und alle, die zu einem „Gribbmschbü“ gehören. Zur Not, oder eigentlich zur besseren Illustration, nimmt sie ihre Fetzen und Tücher zu Hilfe. „A Gribbmschbü“, federleicht interpretiert, komödiantisch, aber niemals denunzierend.

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